Fünf-Be stellt sich vor

– Gastbeitrag –

Hallo, ich bin Christoph, ich bin IT’ler und lebe im schönen Mostviertel, zwischen Amstetten und Waidhofen an der Ybbs. Ich hab mir voriges Jahr, im Herbst meinen Bus, einen VW T5.2 Kombi gekauft, um ihn auszubauen.


Es handelt sich um ein Sondermodell (Mixto) ohne Rückwand und PKW Zulassung.
Baujahr 2014 mit 102 PS ohne jegliche Extras, dachte mir, wo nix is wird auch nix hin.
Bin über Facebook auf die Vanlifecommunity aufmerksam geworden und hab mich dort lange Zeit reingelesen und Anregungen geholt, bis ich schlussendlich halbwegs wusste wie ich den Bus ausbauen möchte.
Das Herzstück sollte ein brauchbares Bett sein, das ich dann bei Reimo gefunden habe, und über ein Mitglied der Community bestellen konnte. Ich bin ja doch schon über 40 und wollte unbedingt auf einem Lattenrost schlafen. Beim ersten Urlaub hat sich diese Entscheidung auch als sehr gut erwiesen.


Mal eingebaut, hatte ich dann auch die Maße für den Eigenbauschrank und den Heckauszug, bzw was mir an Platz halt noch übrig blieb. Für den Schrank hab ich dann Pappelsperrholz verwendet, ging leicht zu verarbeiten aber wird ich, wie so viele, nach dem ersten Urlaub noch verfeinern bzw. umbauen. Herzstück am Bus ist, so finde ich, der Dachträger. Da ich Platz für meine Boards (SUP) benötige, entschied ich mich für einen kompletten Dachträger von Frontrunner, denn dazu gibt’s wirklich sehr viele Anbauteile die schnell und unkompliziert zu erweitern sind. Wie in meinem Fall auch gleich die passende Markise.


Strom beziehe ich aus einer GoalZero Yeti 400, schön flexibel und hat mich im ersten Urlaub überrascht. Auf den Frontrunner Träger habe ich noch ein Solarmodul verschraubt, das ich jederzeit mit der Yeti 400 verbinden kann um meine Batterie aufzuladen. So kam es auch, das ich die erste Urlaubswoche praktisch autark war und sich die Batterie immer selbst aufgeladen hat. Funktioniert sofern die Sonne das Panel auch schön erreicht, wenn nicht brauch ich Strom aus der Dose.


Und ja, weil mich schon einige gefragt haben warum mein Bus „FÜNF-be“ heißt … kurze Geschichte dazu. Ich wohne in einem kleinen Dorf am Fuße des Sonntagbergs, in einem Reihenhaus. Da steht der Bus meistens direkt vor‘m Haus und ich hatte Bedenken das der Postbote eventuell meine Hausnummer nicht sehen kann. Deswegen klebten am Beginn, Aufkleber mit „Fünf-be“ auf meinem Bus … ja, dann ergab das Eine das Andere und mittlerweile gibt’s Shirts, Tassen und div brauchbare Dinge des Vanlifealltags mit dem FÜNF-be Logo.
Das ist die kleine Geschichte zu meinem Bus ,ich wünsch Euch viel Erfolg bei Euren Ausbauten und eine tolle Zeit damit.
Mich findet Ihr unter: https://www.facebook.com/befuenf und könnt mir dort Fragen stellen oder wenn es Euch interessiert gerne folgen, Liebe Grüße Christoph

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